Rehabilitation / Nachsorge

Nachsorgekonzept nach Skolioserehabilitation
voraussichtlich ab Januar 2010
Eine erfolgreiches Rehabilitationsprogramm setzt vorraus, dass sowohl Nachsorge als auch Hilfe zur Selbsthilfe mit einbezogen werden. Aufgrund meiner langjährigen klinischen Erfahrungen mit Skoliosepatienten weiß ich, dass viele Betroffene nach einer gewissen Zeit ihre selbständigen skoliosespezifischen Übungen vernachlässigen, weil sie unsicher oder unmotiviert sind. Darüber hinaus ist es seit der Einführung des neuen Heilmittelkataloges für gesetzlich Krankenversicherte schwieriger geworden, regelmäßig eine ärztliche Verordnung für Physiotherapie zu erhalten. Diese Gründe veranlassten mich im Rahmen meiner Abschlussarbeit ein Konzept speziell für Skoliosepatienten, die an einer Rehamaßnahme mit Physiotherapie nach Katharina Schroth  teilgenommen haben, im wiedereinkehrenden Alltag zu entwickeln. Ziel ist es, die Betroffenen in einer Kleingruppe von Gleichgesinnten stärker in die Eigenverantwortung zu nehmen und die physiotherapeutischen Angebote aus der Reha in den individuellen Alltagsaktivitäten umzusetzen. Da der Krümmungswinkel auch bei erwachsenen Skoliosepatienten ab einem gewissen Schweregrad zunehmen kann, soll einer weiteren Befundverschlechterung und dem Auftreten von Schmerzen vorgebeugt werden. Diese Aspekte spielen bei der Aufrechterhaltung der Erwerbstätigkeit und der Verbesserung der Lebensqualität eine wichtige Rolle. Diese Maßnahme kann zu 80-100% von den gesetzlichen Krankenkassen erstattet werden.
8 x 1 Stunde: EUR 80,–

› Triggerpunktbehandlung

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